Digitalisierung in der Orthopädietechnik

Warum wollen wir in der Orthopädietechnik digital arbeiten?

Durch die digitale Arbeitsweise bietet sich der OT-Branche die Möglichkeit Versorgungs- und Produktionsprozesse zu standardisieren und objektivieren. Baugruppen können im Vorfeld valide ausgelegt und beispielsweise als Bibliotheksmodelle in der verwendeten Konstruktionsumgebung (z.B. Geomagic® Freeform® Plus) hinterlegt werden.

 

Versorgungsergebnisse werden verbessert, reproduzierbar und dokumentierbar.

 

Durch die Ausnutzung additiver Ferigungsverfahren (3D-Druck) erschließen sich ganz neue Wege der Hilfsmittelgestaltung, wodurch das eigene Produktportfolio erweitert und die Individualität jedes Hilfsmittels gesteigert wird.

 

 

 

Durch die Einführung digitaler Prozesse führen Sie Ihr Unternehmen in die Zukunft!

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Mit Geomagic® Freeform® Plus digital konstruierte DAFO

Die digitale Prozesskette zur individuellen Hilfsmittelerstellung

Zu Beginn der digitalen Hilfsmittelerstellung steht die digitale Formerfassung des Patientenkörpers mittel 3D-Scanning.

 

Der so erfolgte Scan wird im Anschluss digital aufbereitet, um eine Zweckform zu erstellen auf der das Hilfsmittel konstruiert werden kann. 

 

Die Konstruktion kann mit verschiedenen CAD-Programmen erfolgen. Wir bei TOplus verwenden für die Hilfsmittelkonstruktion das Modelliersystem Geomagic® Freeform® Plus.

 

Die digitale Konstruktion ermöglicht den Zugang zu neuen Fertigungstechniken, allen voran der 3D-Druck. 

Hier wird das Hilfsmittel im Schichtbauverfahren schrittweise erzeugt. Durch die nahezu unbegrenzten konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten die der 3D-Druck bietet, lassen sich geometrische Formen und Funktionen in Hilfsmittel integrieren, die sich konventionell nicht ohne Weiteres herstellen lassen (z.B. Perforationsflächen). Auch die Einbindung von beispielsweise Standardgelenkbauteilen und Verschlüssen ist kein Problem.

 

 

Erweitern Sie Ihr Produktportfolio durch die Einführung einer digitalen Prozesskette zur Hilfsmittelerstellung!

Welche Vorteile bietet die digitale Körpererfassung mit einem 3D-Scanner und die Nutzung digitaler 3D-Scans?

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Saubere Sache

Die digitale Körpererfassung ist sowohl für den Patienten als auch für den Techniker sauber und angenehm. Besonders bei sensiblen Versorgungen wie z.B. Rumpforthesen (Korsette) ist die kontaktlose Erfassung mittels 3D-Scanner ein großer Vorteil.

 

Genauere Erfassung des IST-Zustandes

Durch Überlappungsprobleme bei der konventionellen Abdrucknahme mit Gips kann es zu Volumenabweichungen kommen. Ein 3D-Scanner kann mit einer Präzision von bis zu 0,1 mm (abhängig vom verwendeten Scanner) den Körper des Patienten digitalisieren. Der Ist-Zustand des Körpers kann so viel sicherer und genauer erfasst werden.

 

Bezug zum Ursprungsmodell bleibt permanent erhalten

Bei der konventionellen Nachmodellierung eines Gipsmodells geht zwangsläufig die originale Körperabformung verloren. Der Zugriff auf das ursprünglich abgeformte Gipsmodell ist nicht mehr möglich.

 

Bei der Arbeit mit einem digital erstellten Körpermodell bleibt das Ursprungsmodell (3D-Scan) erhalten. Besonders die Möglichkeit Modelle digital zu überlagern, können so modelliertechnische Änderungen direkt und in Bezug zum 3D-Scan eingeschätzt und bewertet werden.

Digitale Modelle lassen sich sehr leicht überlagern. Der Modellierfortschritt kann jederzeit mit Bezug zum Ursprungsmodell kontrolliert werden.

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